
- Rehabilitationswissenschaftlicher Verbund Berlin, Brandenburg und Mitteldeutschland (BBMD)
- "Die sozialrechtliche Perspektive des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) auf Leistungen zur Teilhabe in Deutschland" am 18. Oktober 2023
- 24. Rehabilitationswissenschaftliches Symposium am 10. November 2023 in Weimar
- Forschungs- und Innovationspreis für 2023 erneut ausgeschrieben
Rehabilitationswissenschaftlicher Verbund Berlin, Brandenburg und Mitteldeutschland (BBMD)
Im Rehabilitationswissenschaftlichen Verbund BBMD haben sich Rehabilitationswissenschaftlerinnen und Rehabilitationswissenschaftler aus dem universitären Bereich und Rehabilitationseinrichtungen der Regionen Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zusammengeschlossen.
Die Ziele des Kooperationsnetzwerkes sind:
- interdisziplinäre, praxisorientierte und wissenschaftlich exzellente Reha-Forschung durchzuführen und auszubauen,
- den Praxistransfer wissenschaftlicher Ergebnisse zu unterstützen,
- die Integration reha-spezifischer Inhalte in die Aus- und Weiterbildung von Medizinerinnen und Medizinern zu fördern und auszubauen sowie
- wissenschaftliche Analysen und Weiterentwicklungen zu rehabilitationsbezogener Aus-, Fort- und Weiterbildung verschiedener Berufsgruppen der Rehabilitation.
Den Reha-Forschungsverbund BBMD zeichnen hinsichtlich seiner Kooperationsbeziehungen eine Reihe von Stärken aus, zu denen die Beteiligung sowohl von regionalen wie auch überregionalen Trägern zählt. Daraus ergeben sich bedeutsame Potenziale für eine medizinische Infrastruktur mit ambulanten wie stationären Reha-Einrichtungen und wichtigen Standorten der Hochschulmedizin in der Region wie auch eine bedeutsame wissenschaftliche Infrastruktur an Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern.
Im Rahmen der Arbeit des Reha-Forschungsverbundes BBMD wurden damit in den Regionen Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen tragfähige Strukturen für die Etablierung der Reha-Forschung und -Lehre geschaffen. Maßgeblich wurde diese Aufbauarbeit strukturell wie auch inhaltlich durch die Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften e.V. (GfR) unterstützt.
"Die sozialrechtliche Perspektive des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) auf Leistungen zur Teilhabe in Deutschland" am 18. Oktober 2023
Die BBMD-Ringvorlesung "Richtig Rehagieren" meets Berufliche REHA Forschung der Deutschen Rentenversicherung im Wintersemester 2023/2024, digital via Zoom und "rehalitätsnah" im OpenMic-Format.
Aus dem Forschungsschwerpunkt zur Weiterentwicklung der beruflichen Rehabilitation wird Prof. Dr. Katja Nebe von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg am Mittwoch, 18. Oktober 2023, ab 15:00 Uhr zum Thema „Die sozialrechtliche Perspektive des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) auf Leistungen zur Teilhabe in Deutschland“ referieren.
Nähere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier.
24. Rehabilitationswissenschaftliches Symposium am 10. November 2023 in Weimar
Unter dem Titel „Rehabilitation von A (Akuthaus) bis Z (Zuhause)“ lädt die Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (GfR) e.V. und der Rehabilitationswissenschaftliche Verbund Berlin, Brandenburg und Mitteldeutschland (BBMD) zum 24. Rehabilitationswissenschaftlichen Symposium am Freitag, dem 10. November 2023 präsent nach Weimar ein.
Unter der wissenschaftlichen Leitung von Herrn PD Dr. Norman Best von der Sophien- und Hufeland-Klinikum gGmbH wird ein vielseitiges Programm zusammengestellt. Nähere Informationen finden Sie hier.
Forschungs- und Innovationspreis für 2023 erneut ausgeschrieben
Dr. Simon Ladwig von der Universität Bielefeld wurde beim 23. Rehabilitationswissenschaftlichen Symposium 2022 von Brigitte Gross, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Bund, mit dem Forschungs- und Innovationspreis der Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (GfR) e.V. ausgezeichnet.
In 2023 wird der Preis von der GfR e.V. zusammen mit dem BBMD erneut ausgeschrieben. Das Preisgeld beträgt 5.000 Euro. Bis zum 30. Juni 2023 können wissenschaftliche Artikel eingereicht werden, die sich mit Rehabilitationsforschung, Prävention und Public Health befassen.