
Angebote für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
Forschung braucht ein Netzwerk. Auf diesen Seiten sind Informationen zu finden zum
- Forschungs- und Innovationspreis der Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (GfR) e.V. und zum
- Rehabilitationswissenschaftlichen Symposium, das die GfR e.V. jährlich zusammen mit dem Rehabilitationswissenschaftlichen Verbund Berlin, Brandenburg und Mitteldeutschland (BBMD) ausrichtet.
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"Rehabilitation von A (Akuthaus) bis Z (Zuhause)" Reha-Symposium am 10. November 2023 präsent in Weimar
Unter dem Titel „Rehabilitation von A (Akuthaus) bis Z (Zuhause)“ findet das 24. Rehabilitationswissenschaftliche Symposium der Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (GfR) e.V. und des Rehabilitationswissenschaftlichen Verbundes Berlin, Brandenburg und Mitteldeutschland (BBMD) am Freitag, dem 10. November 2023 präsent in Weimar statt. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Herrn PD Dr. Norman Best, Sophien- und Hufeland-Klinikum gGmbH, wurde ein vielseitiges Programm zusammengestellt, das den gesamten Rehabilitationsprozess betrachtet und Schnittstellenaspekte herausarbeitet.
Die Session I mit dem Titel „Rehabilitation von A bis Z“ stellt den Auftakt des Symposiums dar, indem in Einzelbeiträgen Stationen der Behandlungskette beleuchtet werden: So referiert Herr Dr. Max Liebl von der Charité – Universitätsmedizin Berlin zu „Rehabilitative Strategie im Akutkrankenhaus“, Herr PD Dr. Christian Sturm von der Medizinischen Hochschule Hannover berichtet von „Rehabilitation nach erworbener Querschnittslähumung im internationalen Kontext“. Dem folgt ein Vortrag von Frau Cornelia Wilke aus einer Praxis für Physikalische und Rehabilitative Medizin in Leipzig zu „Möglichkeiten und Grenzen der langzeitrehabilitativen Versorgung im Sozialraum aus dem Blickwinkel des niedergelassenen PRM-Arztes“. Herr Dr. Marco Streibelt von der Deutschen Rentenversicherung Bund rundet diese Session mit seinem Vortrag zu „Repräsentative Analysen zu Erwerbsverläufen und stabiler Rückkehr in Arbeit nach medizinischer Rehabilitation“ ab.
Diese interessanten Einzelbeiträge bieten den Auftakt für die Nachmittagssession, in der es um Schnittstellen im Rehabilitationsprozess gehen soll mit dem Ziel, neue Ansätze zu diskutieren. Den Auftakt übernimmt Herr Dr. Guido Engelhardt, BMW Group Werke Leipzig, Berlin, Eisenach, mit seinem Beitrag „Back to my Job – (Re-)Integration von Rehabilitanden in die Arbeitsprozesse“. In der anschließenden Podiumsdiskussion werden Herr Dr. Guido Engelhardt, Herr Wolf-Kristoffer Fruck (AOK Nordost), Herr Dr. Max Liebl, Frau Dr. Susanne Weinbrenner (DRV Bund) und Frau Cornelia Wilke darüber diskutieren wie der rehabilitative Prozess optimiert werden kann und welche Rolle dabei das Schnittstellenmanagement spielt.
Im Rahmen des Symposiums wird auch in diesem Jahr der mit 5.000 Euro dotierte Forschungs- und Innovationspreis der GfR e.V. vergeben. Die prämierte Arbeit wird Ihnen im Rahmen eines Kurzvortrages vorgestellt.
Wir möchten Sie auch an dieser Stelle darauf hinweisen, dass eine Teilnahmegebühr in Höhe von 50 Euro pro Person erhoben wird (Studierende sind befreit).
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie gern an den Fachvorträgen und dem Austausch von Expertinnen und Experten über das relevante Thema „Rehabilitation von A bis Z“ teilhaben möchten, freuen wir uns über Ihre Anmeldung!
Das detaillierte Programm (Flyer) des Symposiums sowie das Anmeldeformular finden Sie hier im Downloadbereich. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Forschungs- und Innovationspreis für 2023 erneut ausgeschrieben
Dr. Simon Ladwig von der Universität Bielefeld wurde beim 23. Rehabilitationswissenschaftlichen Symposium 2022 von Brigitte Gross, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Bund, mit dem Forschungs- und Innovationspreis der Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (GfR) e.V. ausgezeichnet.
In 2023 wird der Preis von der GfR e.V. zusammen mit dem BBMD erneut ausgeschrieben.
Das Preisgeld beträgt 5.000 Euro. Bis zum 30. Juni 2023 können wissenschaftliche Artikel eingereicht werden, die sich mit Rehabilitationsforschung, Prävention und Public Health befassen.