
Reha-Symposium
Zum jährlich stattfindenden Rehabilitationswissenschaftlichen Symposium der Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften e.V. (GfR), des Rehabilitationswissenschaftlichen Verbundes Berlin, Brandenburg und Mitteldeutschland (BBMD) sind auf diesen Seiten folgende Informationen und Unterlagen zum Download zu finden:
- das jeweils aktuelle Programm,
- das Anmeldeformular sowie
- die jeweilige Dokumentation mit den Abstracts und Präsentationen zu den Vorträgen.
Sie befinden sich hier:
Rehabilitationswissenschaftliches Symposium
Das seit dem Jahr 2000 jährlich stattfindende Rehabilitationswissenschaftliche Symposium der Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (GfR) e.V., des Rehabilitationswissenschaftlichen Verbundes Berlin, Brandenburg und Sachsen und des Forschungsverbundes Rehabilitationswissenschaften Sachsen-Anhalt und Thüringen bzw. des im Jahr 2019 fusionierten Rehabiliationswissenschaftlichen Verbundes Berlin, Brandenburg und Mitteldeutschland (BBMD) dient der Darstellung von Forschungsergebnissen und als Kommunikationsplattform für:
- Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler,
- Verbünde,
- Vereine sowie
- Vertreterinnern und Vertreter aus den Bereichen Politik und Medien.
"Gesünder Altern" 23. Rehabilitationswissenschaftliches Symposium am 4. November 2022 in Leipzig

Gesund zu Altern ist ein bedeutsames Lebensziel und gerade mit Blick auf die Lebensspanne gewinnt die Gesundheit zunehmend an Bedeutung. Es entscheiden viele Faktoren über ein gesundes Altern, so beispielsweise das persönliche Gesundheitsverhalten, die sozialen Ressourcen, biografische Ereignisse und das entsprechende Gesundheitssystem. Und dennoch: Ein gesundes Altern frei von jeglichen Erkrankungen scheint nicht erreichbar. Der demografische Wandel mit einem Gewinn an Lebensjahren ist zwar einerseits gekennzeichnet durch eine zunehmende Vitalität, andererseits gehen jedoch auch ein Anstieg chronischer Leiden, psychischer Erkrankungen und Pflegebedürftigkeit damit einher. Mithin ist ein Ziel des gesünderen Alterns im Lebensverlauf der Gewinn an Lebensqualität. Hierbei wiederum spielen Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation eine bedeutsame Rolle.
Unter dem Titel „Gesünder Altern: Gesundheitsförderung und Teilhabe über die Lebensspanne“ widmet sich das 23. Rehabilitationswissenschaftliche Symposium der Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (GfR) e.V. und des Rehabilitationswissenschaftlichen Verbundes Berlin, Brandenburg und Mitteldeutschland (BBMD) am Freitag, dem 04. November 2022 präsent in Leipzig diesem Themenfeld. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Frau Prof. Dr. Anja Mehnert-Theuerkauf von der Universität Leipzig wurde ein vielseitiges Programm zusammengestellt, das den Aspekt eines gesünderen Alterns in der Lebensspanne betrachtet.
Den Auftakt des Symposiums bildet Frau Prof. Dr. Susanne Wurm von der Universität Greifswald, in dem sie in ihrem Keynote-Vortrag „Gesund bleiben, gesund werden, lange leben: (Auch) eine Frage der inneren Einstellung“ referieren wird. Dem folgt ein zweiter Keynote-Vortrag „Rehabilitation und Prävention: Gemeinsamkeiten und Unterschiede vor dem Hintergrund des Gesundheitsstrategie-Konzepts“ von Herrn Prof. Dr. Thorsten Meyer von der Martin-Luther-Universität Halle-Magdeburg (MLU).
In der anschließenden Podiumsdiskussion diskutieren Frau Prof. Dr. Steffi Riedel-Heller von der Universität Leipzig, Herr Prof. Dr. Thorsten Meyer (MLU), Herr Prof. Dr. Florian Lordick von der Universität Leipzig sowie Herr PD. Dr. Wolf Nürnberg von der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland über Möglichkeiten und Grenzen einer zielgruppengerechten und längerfristigen Gesundheitsförderung.
In der Nachmittags-Session referieren Expertinnen und Experten unter der Überschrift „Gesundheitsförderung: Impulse für die Rehabilitation der Zukunft“ in ihren Fachvorträgen zu interessanten Themenfeldern, die der Chronologie der Lebensspanne folgen: Frau Dr. Judith Stumm (Charité – Universitätsmedizin Berlin) berichtet zu Kinder- und Jugendrehabilitation, Frau Dr. Diana Richter und Frau Hannah Brock (Universität Leipzig) stellen ein Projekt zu sozialer Teilhabe bei jungen Erwachsenen mit Krebs vor. Frau Prof. Dr. Steffi Riedel-Heller (Universität Leipzig) widmet sich der Demenzprävention und Herr Prof. Dr. Dr. Michael Rapp (Universität Potsdam) greift die Delirprävention auf.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie gern an den Fachvorträgen und dem Austausch von Expertinnen und Experten über das interessante Thema „Gesünder Altern“ teilhaben möchten, freuen wir uns über Ihre Anmeldung!
Im Rahmen des Symposiums wird auch in diesem Jahr der mit 5.000 Euro dotierte Forschungs- und Innovationspreis der GfR e.V. vergeben. Die prämierte Arbeit wird Ihnen im Rahmen eines Kurzvortrages vorgestellt.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie sich gern mit Expertinnen und Experten austauschen möchten, freuen wir uns über Ihre Anmeldung!
Das detaillierte Programm (Flyer) des Symposiums sowie das Anmeldeformular finden Sie im Downloadbereich.
Anmeldung
Bitte nutzen Sie für Ihre verbindliche Anmeldung das Anmeldeformular im Donwloadbereich und senden dieses ausgefüllt an bbmd.zentrale(at)charite.de.
Sie erhalten im Nachgang eine Anmeldebestätigung und die Zahlungsinformationen.
Teilnahmebetrag
Wir möchten Sie auch an dieser Stelle darauf hinweisen, dass eine Teilnahmegebühr in Höhe von 50 Euro pro Person erhoben wird (Studierende sind befreit - Nachweis bitte beifügen). Der Teilnahmebetrag fällt für die präsente Teilnahme an sowie ggf. die online Teilnahme, falls das Symposium pandemiebedingt rein digital stattfinden muss.
Tagungsort
Das 23. Rehabilitationswissenschaftliche Symposium wird am Freitag, dem 04. November 2022 in der Zeit von 10:00 bis 15:15 Uhr präsent in Leiptzig unter Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften stattfinden.
Vortragssaal in der BIBLIOTHECA ALBERTINA, Beethovenstraße 6, 04107 Leipzig
Zertifizierung
Die Zertifizierung des Symposiums als ärztliche Fortbildungsveranstaltung wird bei der Landesärztekammer Sachsen beantragt. Bitte teilen Sie uns bereits bei der Anmeldung Ihre Einheitliche Fortbildungsnummer (EFN) mit bzw. bringen Ihre Barcode-Aufkleber mit, um eine Weiterleitung und Regristrierung der Fortbildungspunkte bei der Ärztekammer zu ermöglichen.