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Das Bild zeigt eine Zeitung, ein Handy und einen Stift.

Dokumentation zum Symposium 2016

Folgende Dokumente zum 18. Rehabilitationswissenschaftlichen Symposium "Rehabilitation heute – Versorgungsforschung und Versorgungsrealität" sind hier zur Verfügung gestellt:

  • Tagungsprogramm,
  • Abstracts und
  • freigegebene Präsentationen zu den Vorträgen.  

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Zukunft der Versorgungsforschung in Berlin diskutiert

Welche Bedeutung der Innovationsfonds in der künftigen Rehabilitationsforschung hat, erklärte Professor Hecken in seiner Keynote beim 17. Rehabilitationswissenschaftlichen Symposium am 4. November in Berlin. Über die Rolle der Rehabilitation in der Versorgungsforschung hielt Prof. Dr. Holger Pfaff, Vorstandsmitglied im Deutschen Netzwerk für Versorgungsforschung (DNVF), ebenfalls eine Keynote.

Pfaff stellte vor rund 150 Besuchern u.a. das neue systemtheoretische Throughput-Modell vor, dessen Outcome beispielsweise die Erhöhung der Autonomie und Transparenz der Patienten vorsieht sowie die Versorgungsqualität der Population. Grundlage der medizinischen, sozialen und ökonomischen Verbesserung des bestehenden Versorgungsystems sei dessen Entwicklung als geplante Veränderung des Systems und der damit verbundenen Prozesse und Strukturen unter Einbeziehung, Federführung oder in Eigenregie der Akteure, erklärte Pfaff.

Anschließend diskutierte der Wissenschaftler auf dem Podium über den Gegenstand der zukünftigen Rehabilitationsforschung mit Professor Josef Hecken vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), Gundula Roßbach, Direktorin bei der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Bund, Prof. Dr. Thomas Zahn, Geschäftsführer des Gesundheitswissenschaftlichen Instituts der AOK Nordost sowie Prof. Dr. Heinz Völler von der Universität Potsdam und der Klinik am See, Rüdersdorf. Moderiert wurde die Diskussion von Prof. Dr. Karsten Dreinhöfer, Charité – Universitätsmedizin und Medical Park Humboldtmühle, und Dr. Rolf Buschmann-Steinhage von der DRV Bund.

Auf dem Symposium in Berlin wurde zudem Prof. Dr. Anja Mehnert vom Universitätsklinikum Leipzig mit dem 1. Forschungs- und Innovationspreis der Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften e.V. (GfR) ausgezeichnet. Gundula Roßbach überreichte ihr den Preis für den Artikel über eine groß angelegte Längsschnittstudie, in der die Wissenschaftlerin den Frühberentungswunsch bei Krebspatienten untersucht und krebsspezifische und psychosoziale Risikofaktoren für eine Frühberentung analysiert hatte.

Programm zum 17. Reha-Symposium: "Rehabilitation heute – Versorgungsforschung und Versorgungsrealität"

Rund 150 Teilnehmer besuchten das 17. Rehabilitationswissenschaftliche Symposium in Berlin. Foto: Detlev Terbach
Prof. Dr. Thomas Zahn (v. l. n. r.), Dr. Rolf Buschmann-Steinhage, Gundula Roßbach, Prof. Dr. Karsten Dreinhöfer, Prof. Dr. Heinz Völler, Professor Josef Hecken und Prof. Dr. Holger Pfaff diskutierten über die Zukunft der Versorgungsforschung. Foto: Detlev Terbach

Keynotes

  • "Bedeutung des Innovationsfonds für die Rehabilitationsforschung", Prof. Josef Hecken, Gemeinsamer Bundesausschuss
  • "Versorgungsforschung in der Rehabilitation", Prof. Dr. Holger Pfaff, Deutsches Netzwerk Versorgungsforschung e.V.

 

I Herausforderungen der modernen Rehabilitation

  • "Verbessern strukturierte interaktive Fortbildungen in flächendeckenden
    hausärztlichen Qualitätszirkeln den Reha-Zugang?", Katrin Parthier, Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg
  • "Chancen von E-Health in der Rehabilitation", Prof. Dr. Steffi Riedel-Heller, Universitätsklinikum Leipzig
  • "Risikostratifizierung: Individualität von Rehabilitation am Beispiel stressinduzierter Rückenschmerzen", Prof. Dr. Pia-Maria Wippert, Universität Potsdam

 

II Beruf und Rehabilitation

  • "Berufsbegleitende Prävention in kleinen und mittleren Unternehmen: Eine explorative Studie in Berlin und Brandenburg", Waltraud Lay, Charité – Universitätsmedizin Berlin
  • "Leistungsklassifikation für die berufliche Rehabilitation", Prof. Dr. Karla Spyra, Charité – Universitätsmedizin Berlin
  • "Wege von der beruflichen Qualifizierungsmaßnahme in die Beschäftigung", Prof. Dr. Ernst von Kardorff, Humboldt Universität zu Berlin