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Das Bild zeigt eine Zeitung, ein Handy und einen Stift.

Dokumentation zum Symposium 2017

Folgende Dokumente zum 18. Rehabilitationswissenschaftlichen Symposium "Return to Work durch Prävention und Rehabilitation" sind hier zur Verfügung gestellt:

  • Tagungsprogramm,
  • Abstracts und
  • freigegebene Präsentationen zu den Vorträgen.  

Sie befinden sich hier:

"Return to Work durch Prävention und Rehabilitation"

Prof. Dr. Matthias Bethge hielt die Keynote beim Symposium in Jena. Foto: Michael Szabó

Der sozialpolitische Grundsatz "Reha vor Rente" hat das Ziel, die Erwerbsfähigkeit und nach Möglichkeit den Arbeitsplatz chronisch erkrankter Menschen durch medizinische und berufliche Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben zu erhalten. Rehabilitation ist für die Betroffenen von großer Bedeutung. Mit Blick auf die demografische Entwicklung der Erwerbsbevölkerung, die Zunahme von chronischen Erkrankungen und das auf das 67. Lebensjahr hinausgeschobene Renteneintrittsalter spielt insbesondere die berufliche Rehabilitation volkswirtschaftlich und gesundheitspolitisch eine tragende Rolle. Um frühestmöglich Beeinträchtigungen im (Arbeits-)Leben zu verhindern, ist die Prävention ebenfalls eine wichtige Säule im deutschen Gesundheitswesen.

"Return to Work durch Prävention und Rehabilitation" lautete der Titel des
18. Rehabilitationswissenschaftlichen Symposiums. In der Keynote referierte Prof. Dr. Matthias Bethge, Universität zu Lübeck, zur Evidenzbasierung berufsorientierter Prävention und Rehabilitation und international vergleichender Rehabilitationsforschung. Über erfolgreiche Reha-Strategien zur beruflichen Wiedereingliederung und Perspektiven der Weiterentwicklung sprach Dr. Marco Streibelt von der Deutschen Rentenversicherung Bund.

Die modellhafte Akteursvernetzung bei der betrieblichen Prävention von Rückenschmerzen als anerkannte Berufserkrankung von Pflegekräften stellte Prof. Dr. Albert Nienhaus vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf vor. Was in der Prävention und im betrieblichen Gesundheitsmanagement bereits erreicht wurde und wo es noch Handlungsbedarf gibt, diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft, von Leistungsträgern und aus Kliniken im Anschluss auf dem Podium.

In einem neuen Format, dem Elevator Pitch, wurden kurz und fokussiert aktuelle Projektergebnisse aus dem Kontext zu "Return to Work durch Prävention und Rehabilitation" vorgetragen. Diese konnten anschließend mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern diskutiert werden.

Erneut wurde der Forschungs- und Innovationspreis der GfR e.V. vergeben. Brigitte Gross, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Bund, zeichnete Dr. Betje Schwarz für ihre Meta-Analyse zur Untersuchung der Einflussfaktoren auf die berufliche Wiedereingliederung nach Schlaganfall zur Weiterentwicklung der neurologischen Rehabilitation aus.

Programm zum 18. Reha-Symposium: "Return to Work durch Rehabilitation und Prävention"

Dr. Rolf Buschmann-Steinhage (mittig) diskutiert mit Prof. Dr. Ulrich Smolenski (von links), Werner Mall, Gunnar Friemelt und Peter Jähnert über betriebliches Gesundheitsmanagement. Foto: Michael Szabó
Die Referenten: Werner Mall (von links), Prof. Dr. Volker Köllner, Prof. Dr. Matthias Bethge, Dr. Kerstin Mattukat, Prof. Dr. Albert Nienhaus, Dr. Ina Ueberschär, Prof. Dr. Ulrich Smolenski, Dr. Betje Schwarz, Prof. Dr. Wilfried Mau, Brigitte Gross, Prof. Dr. Heinz Völler, Susanne Bartel, Dr. Ulrich Eggens, Dr. Annett Salzwedel, Peter Jähnert, Dr. Rolf Buschmann-Steinhage, Uwe Egner, Gunnar Friemelt. Foto: Michael Szabó

I     Return to Work durch Prävention und Rehabilitation

  • "Keynote: Evidenz der Berufsorientierten Prävention und Rehabilitation – wo stehen wir in Deutschland?", Prof. Dr. Matthias Bethge, Universität zu Lübeck
  • "Erfolgreiche Reha-Strategien zur beruflichen Wiedereingliederung. Perspektiven der Weiterentwicklung", Dr. Marco Streibelt, Deutsche Rentenversicherung Bund
  • "Modellhafte Akteursvernetzung bei der betrieblichen Prävention von Rückenschmerzen als anerkannte Berufserkrankung von Pflegekräften", Prof. Dr. Albert Nienhaus, Universität Hamburg
     

 II        Prävention und Rehabilitation bei psychischen Erkrankungen

  • "MBOR in der Psychosomatik – brauchen wir andere Konzepte als die Orthopädie?", Prof. Dr. Volker Köllner, Rehazentrum Seehof
     

III       Aktuelle Studienergebnisse zu berufsbezogenen Präventions- und Rehabilitationsansätzen

  • "Netzwerk 'Betriebliche Gesundheitsförderung' – Ein Forschungsansatz", Prof. Dr. Heike Kraußlach, Ernst-Abbe-Hochschule Jena
     

Elevator-Pitch

  • "Berufliche Problemlagen in der kardiologischen AHB - Lösungsansatz durch Sozialarbeit?", Dr. Annett Salzwedel, Universität Potsdam
  • "DRV-Versichertenbefragung zur Reha-Inanspruchnahme wegen Rückenschmerzen", Dr. Kerstin Mattukat, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • "Präventive Gestaltung von Erwerbsverläufen – Überbetriebliche Tätigkeitswechsel als Ansatz für die betriebliche Praxis", Susanne Bartel, Bundesverband Deutscher Berufsförderungswerke e.V.
  • "Vorteil Jena – Azubis", Universitätsklinikum Jena
  • "Vorteil Jena – Leistungsgewandelte", Susann Walter, Universitätsklinikum Jena
  • "Vorteil Jena – Arbeitnehmer mit Erfahrung", Dr. Steffen Derlien, Universitätsklinikum Jena